100 Jahre Fatima

1917 -2017

In diesem Jahr gedenkt die Kirche in besonderer Weise unserer lieben Frau von Fatima. Vor genau 100 Jahren, am 13. Mai 1917, erschien sie zum ersten Mal den drei Hirtenkindern in der Cova da Iria (Portugal). Ihre Botschaft hat seitdem nichts von ihrer Dringlichkeit verloren. Ganz im Gegenteil…! „Wer glaubt, daß die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.“ (Papst Benedikt XVI.)

Man kann versuchen die „Kernbotschaft“ von Fatima wie folgt zusammenzufassen:

„Als Christen sollen wir füreinander beten, das Rosenkranzgebet als Weg zum wahren Frieden entdecken, freiwillig Buße tun und Leiden und Unannehmlichkeiten geduldig ertragen und die Verehrung des Unbefleckten Herzen Mariens in unseren Familien und Pfarrgemeinden fördern.“¹

„Die Frage nach dem Weltfrieden fängt immer bei mir persönlich an: Wenn ich den Weltfrieden will, muss ich mich fragen, was ich selbst dazu beitragen kann. Maria zeigt uns den Weg zum Frieden – und dieser Weg ist der Weg des Evangeliums. Der Ruf nach Umkehr und Buße bildet die Überschrift der Evangelien. Wer den Rosenkranz betet, betet mit den Worten der Heiligen Schrift. Die Verehrung des Unbefleckten Herzen Mariens führt uns dazu, unser kleines Ja zu Gott und seiner großen Liebe und Barmherzigkeit mit dem großen Ja der Muttergottes zu vereinen. In Fatima reicht uns Maria die Hand. Wenn wir sie ergreifen und an ihrer Seite unter ihrem Schutzmantel gehen, dann führt sie uns zu Jesus Christus, dem einzigen Quell des wahren Friedens und aus dieser Begegnung heraus können auch wir Friedensstifter werden. Je mehr Menschen sich diesem Weg anschließen, umso näher rückt der Frieden für die Welt.“²

Anlässlich des Fatima-Jubiläums möchten auch wir versuchen in den kommenden Monaten auf dieser Seite ein Stück dieses Weges mitzugehen.

^{1 + 2} aus: „In Fatima reicht uns Maria die Hand“, Pfr. Ulrich Filler, S. 9; 11 in: PURmagazin extra, 100 Jahre Fatima, Fe- Medienverlags GmbH

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offizielles Jubiläumsgebet zur Weihe: